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Los 282

Seltenes Gefäß in Form des Fabeltieres 'bixie'

Schätzpreis:

4.000 € - 6.000 €

Zuschlagspreis:

12.000 €

Beschreibung:

China, Han- bis Sechs-Dynastien-Periode, ca. 4.-3. Jh. v. Chr.
L. 11 cm
Das Gefäß ist hohl gegossen und stellt ein mächtiges Fabelwesen (Bixie) dar, das in einer halbhockenden Position steht, den Kopf nach vorne gerichtet, mit aufgerissenem Maul und heraushängender Zunge und spitzen Ohren über den nach hinten gebogenen Hörnern. Der Körper ist vollständig mit Malachit- und Azuritverkrustungen bedeckt. Aus der Mitte des Rückens ragt eine Röhre heraus.
Bedeutende österreichische Privatsammlung, laut Aufzeichnungen erworben in den 1980er Jahren von Susan Chen in Hongkong
Publ. Zeileis: "Von Shang bis Qing - Dreieinhalb Jahrtausende chinesische Bronze", 1999, Nr. 138, S. 346-347
Diese Räuchergefäße sind charakteristisch für die damalige Zeit, aber sie sind selten und begehrt. Sehr ähnliche Exemplare befinden sich in der Freer Gallery in Washing ton, im Musée Guimet in Paris, in: The Ancient Chinese Arts in the Idemitsu Collection, Kat. Abb. 212 und: Treasures of the Han, Katalog einer Ausstellung im Empress Place, Singapur 1990/1, S.73, ein bis auf die fehlende menschliche Figur, die auf dem Rücken des Tieres kniet, praktisch identisches Stück befindet sich im Ausstellungskatalog: Maastricht 1993 von Gisèle Croes, Brüssel, S.42-43 ganzseitig beschrieben und abgebildet
Minimal bestoßen